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bkj-internes Forum zum geplanten Selbstbestimmungsgesetz
In der Öffentlichkeit wird bereits heftig über das neue Selbstbestimmungsgesetz debattiert, obwohl bis heute nur die Eckpunkte vorliegen. Es soll das Transsexuellengesetz ablösen und damit impliziert einen Paradigmenwechsel auch für die Störungen der Geschlechtsidentität herbeiführen. Geschlechtsdysphorie gilt im ICD 11 auch nicht mehr als psychische Krankheit.
Parallel zum Gesetzgebungsverfahren, das sich auf die Änderung des Vornamens bezieht, werden Leitlinien entwickelt, die medizinische Eingriffe regeln sollen.
Experte aus dem bkj ist Michael Bastian, der an der Leitlinienentwicklung beteiligt ist und kurz nach der Konsensuskonferenz Anfang Dezember den Mitgliedern des bkj eine kurze Einführung geben wird.
Im gesellschaftlichen und politischen Raum vermischen sich die Informationen über die Prozesse. Dr. Inés Brock-Harder wird die Eckpunkte des Gesetzentwurfes vorstellen und bis Dezember könnte auch der Referentenentwurf, der Grundlage der parlamentarischen Debatten sein wird, vorliegen.
Der bkj-Vorstand möchte sich an der Meinungsbildung im Bundestag mit einer Stellungnahme beteiligen. Dafür brauchen wir eine Position unseres Verbandes, über die wir diskutieren wollen. JedeR Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*in hat sicherlich bereits eigene Erfahrungen, deshalb ist der Erfahrungsaustausch für uns sehr wichtig.
Diese Veranstaltung wird über ZOOM digital stattfinden. Eine Anmeldung wird erbeten, daraufhin erfolgt die Zusendung des Zugangscodes.
Termin: Freitag, 09.12.2022 von 16.00 bis 19.00 Uhr
Anmeldeschluss: 02.12.2022
Anmeldung formlos per mail an: info@bkj-ev.de
oder über dieses Formular: