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PM 28.03.2024: Hohes Armutsrisiko für Kinder gefährdet auch die psychische Gesundheit

Hohes Armutsrisiko für Kinder gefährdet auch die psychische Gesundheit

Hohes Armutsrisiko für Kinder gefährdet auch die psychische Gesundheit

Die vom Paritätischen Wohlfahrtsverband veröffentlichten Zahlen zur Armut in Deutschland offenbaren, wie stark Kinder und Jugendliche  sowie Familien von Alleinerziehenden von Armut betroffen sind. Gerade Kinderarmut liege auf einem erschreckend hohen Niveau, da mehr als jedes fünfte Kind in Deutschland in Armut aufwachsen müsse.

„Wir müssen dabei vor allem auch realisieren, was dies für Konsequenzen für die psychosoziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen hat, nämlich weniger Bildungschancen, weniger Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und größere Risiken hinsichtlich ihrer Gesundheit.“, mahnt Marion Schwarz, stellv. Vorsitzende des Bundesverbandes für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie bkj. Dem müsse entgegengetreten werden und eine Sicherung der Lebensgrundlagen und Förderung betroffener Kinder gewährleistet werden, gerade auch im Hinblick auf notwendige Maßnahmen der Jugendhilfe. Mit Sorge hören wir aus der Politik Stimmen, dass nunmehr aufgrund der finanziellen Haushaltslage im Sozialen gekürzt werden solle.

„Das können wir uns nicht leisten, die Zukunftsträger unserer Gesellschaft, unsere Kinder und junge Familien, in Armut und ohne tragfähige Unterstützung zu belassen“, meint Dr. Inés Brock-Harder, Vorsitzende des bkj.